Konzept

1. Wer wir sind

Die AKlLA ist die Arbeitsgemeinschaft der Kirchen in Langnau, in der verschiedene Gemeinden, Kirchen und Werke zusammenfinden zu Gespräch, Gottesdiensten und Veranstaltungen.


2. Unsere Grundlage

Die AKILA will «Einheit in der Vielfalt» verwirklichen. Bei aller Verschiedenheit in Konfession, Theologie, Tradition und institutioneller Struktur, suchen wir das Gemeinsame auf der Grund­lage des Evangeliums von Jesus Christus.


3. Wie wir aufgebaut sind

Die AKILA wird getragen von:

  • Alttäufergemeinde im Emmental
  • CBZ Ilfisbrücke
  • ETG Giebel
  • Evangelisches Gemeinschaftswerk Bärau (EGW)
  • Evangelisch-methodistische Kirche Oberemmental (EMK)
  • Heilsarmee Langnau
  • Pfimi Langnau
  • Reformierte Kirchgemeinde Langnau
  • Römisch-katholische Kirchgemeinde

Sie werden durch je eine:n Delegierte:n im Leitungsgremium vertreten.
Dieses konstituiert sich selbst. Die Tätigkeit der AKILA wird finanziert durch Beiträge der Gemeinden und wird von Anlass zu Anlass festgesetzt.


4. Was wir wollen

Wir wollen ein gemeinsames Zeugnis der christlichen Gemeinden für die Menschen unseres Dorfes und unserer Region leben. Wir fördern in unseren Gemeinden den Respekt vor den Traditionen und Glaubensformen der anderen.


5. Was wir tun

An regelmässigen Zusammenkünften (1-2x jährlich) fin­den Gedan­kenaustausch, Gebet und Zusammenarbeit statt. Die Delegierten berichten über die Tätigkeit ihrer Gemeinde und informieren über geplante grössere Projekte.

Wir planen und realisieren gemeinsame Projekte wie zum Beispiel die Präsenz an der OGA, das Sternsingen im Januar und den Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag.


6. Wie wir auftreten

Der Name AKILA und das AKILA-Signet werden für Veranstaltungen verwendet, die von mindestens einer Freikirche und einer Landeskirche getragen und in unserem Kreis gemeinsam befürwortet werden, auch wenn nicht alle anderen aktiv daran beteiligt sind.

Kriterium für die Publikation eines Anlasses auf der Homepage von AKILA: Mindestens eine Landeskirche und mindestens eine Freikirche machen mit.


7. Wie wir miteinander umgehen

Form und Inhalt der Veranstaltungen werden mit allen Beteiligten erarbeitet, damit den verschiedenen liturgischen Traditionen Raum gegeben wird.

Die Partnergemeinden berücksichtigen einander unabhängig von ihrer Grösse. Entsprechend den Strukturen der Gemeinden nehmen wir auf Dienstwege und Entscheidungskompetenzen Rücksicht.

Treten Spannungen und Konflikte zwischen Gemeinden oder Delegierten auf, werden sie an der nächsten Zusammenkunft besprochen.


8. Wir sind offen

Bejaht eine Gemeinde oder Kirche dieses Konzept, kann sie mit einstimmigem Beschluss der AKILA-Gemeinden aufgenommen werden.

Langnau, August 2023